
Optionshandel
Optionshandelsstrategien
Optionen bieten zahlreiche Möglichkeiten, auf Kursschwankungen an den Aktienmärkten zu reagieren. Durch die Kombination von Call- und/oder Put-Optionen können Anleger ihre Erwartungen über zukünftige Kursentwicklungen in Optionshandelsstrategien umsetzen. Diese Strategien können zudem zur Risikobegrenzung beitragen.
Die verschiedenen Arten von Optionsspreads
Avant d'aborder les différentes stratégies de trading sur options, nous allons d'abord présenter les trois grands types de spreads sur options. Un spread sur options est une stratégie de trading sur options qui consiste pour un investisseur à acheter et vendre un nombre égal d'options portant sur le même actif sous-jacent, mais avec des dates d'expiration et/ou des prix d'exercice ("strike price") différents. Les différents types de spreads sur options présentés ci-dessous sont basés sur les positions utilisées les unes par rapport aux autres sur une chaîne d'options :
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Un spread vertical sur options consiste à utiliser des options ayant le même actif sous-jacent et la même date d'échéance, mais des prix d'exercice différents.
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Un spread horizontal sur options consiste lui à utiliser des options ayant le même actif sous-jacent et le même prix d'exercice, mais des dates d'échéances différentes. Il est aussi appelé "calendar spread" ou "time spread".
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Un spread diagonal sur options est une combinaison de spreads verticaux et horizontaux. Cette stratégie est construite en utilisant des options ayant le même actif sous-jacent, mais des prix d'exercice et des dates d'échéances différents.
Les différents types de stratégies d'options
Outre les spreads, les stratégies d'options peuvent également être classées en fonction de la tendance future des marchés financiers anticipée par les investisseurs. En fonction des perspectives, les stratégies de trading sur options sont classées comme haussières, baissières, neutres ou volatiles :
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Les stratégies haussières ("bullish strategy") sont généralement utilisées lorsque vous anticipez une hausse du cours du sous-jacent par rapport au cours actuel.
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Si, au contraire, vous anticipez une baisse du cours de l'action sous-jacente par rapport au cours actuel, vous pouvez alors opter pour une stratégie baissière ("bearish strategy").
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Également connues sous le nom de stratégies non directionnelles, les spreads diagonaux sont généralement utilisés lorsque vous anticipez une évolution stable du cours du sous-jacent par rapport au cours actuel, ou alors une variation du cours relativement faible.
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Enfin, vous pouvez choisir d'utiliser un spread diagonal lorsque vous anticipez une forte variation du prix de l'action sous-jacente, mais que vous n'êtes pas sûr de la direction (haussière ou baissière).
Exemples de stratégies de trading sur options couramment utilisées
Vous trouverez ci-dessous une présentation des différents types de stratégies de trading sur options les plus utilisées par les investisseurs. Pour chacune de ces stratégies, un exemple chiffré est présenté afin d’illustrer ces concepts de manière concrète. Les exemples et les résultats donnés sont indicatifs et ne prennent pas en compte les frais de courtage.
Covered call
Avec un "covered call", vous vendez une option d'achat ("call option") tout en possédant (ou en achetant au préalable) l'action sous-jacente. Dans ce cas, vous recevez une prime en vendant l'option d'achat, et votre position à découvert via l’option est « couverte » si l'acheteur de l'option d'achat choisit de l’exercer. En effet, vous possédez l’action sous-jacente et pouvez donc la livrer.
L’utilisation d’un "covered call" est considéré comme une stratégie de trading sur options neutre, car elle est généralement utilisée lorsque vous n’anticipez pas de fortes variations du prix du sous-jacent dans un futur proche. Le profit maximal qu’un investisseur peut obtenir via cette stratégie est la prime reçue lors de la vente de l'option d'achat, ainsi que la différence entre le prix d'exercice de l'option et le prix d'achat de l’actions sous-jacente. La perte maximale potentielle est égale au prix d'achat de l’action sous-jacente, moins la prime reçue.
Covered call : exemple
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Achat : 100 actions XYZ au prix unitaire de 50 € par action
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Vente : 1 option d’achat (option call) XYZ prix d’exercice 55 € à 2 €
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Prime nette = 2 €

Bei einer erhaltenen Prämie von 2 € liegt der Gleichgewichtspreis (Break-Even-Punkt) bei 48 €. Übersteigt der Kurs des Basiswerts den Break-Even-Punkt, erzielen Sie einen Gewinn. Der maximal mögliche Gewinn beträgt 700 € (Kursdifferenz von 5 € plus die erhaltene Prämie von 2 € multipliziert mit der Kontraktgröße von 100). Umgekehrt entsteht ein Verlust, wenn der Kurs sinkt und den Break-Even-Punkt unterschreitet. Dieser Verlust wird (teilweise) durch die erhaltene Prämie ausgeglichen, kann aber bei einem starken Kursrückgang des Basiswerts erheblich sein.
Bull-Call-Spread
Ein Bull Call Spread ist eine Art vertikaler Spread. Wie der Name schon sagt, wird ein Bull Call Spread verwendet, wenn Sie mit einem steigenden Preis des Basiswerts rechnen. Bei dieser Optionshandelsstrategie kauft und verkauft der Anleger eine gleiche Anzahl von Call-Optionen mit gleichem Verfallsdatum und gleichem Basiswert. Der Ausübungspreis der gekauften Call-Optionen muss niedriger sein als der der verkauften Call-Optionen.
Diese Handelsstrategie begrenzt Verluste. Die Höhe des Gewinns ist jedoch ebenfalls begrenzt. Der maximal mögliche Gewinn entspricht der Differenz zwischen den beiden Ausübungspreisen abzüglich der Nettoprämie. Der maximal mögliche Verlust entspricht der Nettoprämie.
Nachfolgend sehen Sie ein Beispiel für einen Bull Call Spread:
Kauf: 1 Call-Option XYZ Ausübungspreis 60 € zu 3 €
Verkauf: 1 Call-Option XYZ Ausübungspreis 65 € zu 1,50 €
Nettoprämie = 1,50 € (3 € - 1,50 €)

Die gezahlte Nettoprämie beträgt 1,50 €, sodass der Break-Even-Punkt bei 61,50 € liegt (Preis der gekauften Call-Option + Nettoprämie). Übersteigt der Basiswertkurs 65 €, erzielen Sie einen Gewinn von bis zu 350 € (Preisdifferenz von 5 € abzüglich der Nettoprämie von 1,50 €, multipliziert mit der Kontraktgröße von 100). Umgekehrt entsteht ein Verlust, wenn der Basiswertkurs unter den Break-Even-Punkt fällt. In diesem Fall beträgt der maximal mögliche Verlust 150 €.
Bären-Put-Spread
Ein Bear Put Spread ist ebenfalls eine Art vertikaler Spread, wird jedoch verwendet, wenn Sie einen Preisrückgang des Basiswerts erwarten. Bei dieser Strategie werden Put-Optionen mit gleichem Basiswert und Verfallsdatum gekauft und verkauft. Der Ausübungspreis der verkauften Put-Option muss niedriger sein als der der gekauften Put-Option.
Der maximale Gewinn aus einem Bear Put Spread entspricht der Differenz der Ausübungspreise der Put-Optionen abzüglich der gezahlten Nettoprämie. Umgekehrt entspricht der maximale potenzielle Verlust der gezahlten Prämie.
Nachfolgend sehen Sie ein Beispiel für einen Bear Put Spread:
Kauf: 1 Put-Option XYZ Ausübungspreis 60 € bei 4 €
Verkauf: 1 Put-Option XYZ Ausübungspreis 55 € zu 2 €
Nettoprämie = 2 € (4 € - 2 €)

Die gezahlte Nettoprämie beträgt 2 €, der Break-Even-Punkt liegt also bei 58 €. Sie erzielen einen Gewinn, wenn der Basiswert am Ende der Periode über dem Break-Even-Punkt liegt. In diesem Beispiel beträgt der maximale Gewinn 300 € (Preisdifferenz von 5 € abzüglich der Nettoprämie von 2 €, multipliziert mit der Kontraktgröße von 100). Liegt der Basiswert am Ende der Periode unter 58 €, entsteht ein Verlust von maximal 200 €.
Long-Straddle-Option
Diese Optionshandelsstrategie basiert auf den starken Kursschwankungen von Finanzanlagen. Sie gilt daher als volatile Optionshandelsstrategie. Bei relativ stabilen Aktienkursen kann diese Strategie zu Verlusten führen. Der „Long Straddle“ besteht aus dem Kauf einer gleichen Anzahl von Call- und Put-Optionen mit derselben Aktie, demselben Ausübungspreis und demselben Verfallsdatum. Die Ausübungspreise liegen in diesem Fall am Geld.
Bei dieser Strategie gibt es zwei Break-Even-Punkte: den Ausübungspreis abzüglich der gezahlten Nettoprämie und den Ausübungspreis zuzüglich der gezahlten Nettoprämie. Das Risiko einer Straddle-Optionsstrategie ist auf die gezahlte Prämie begrenzt. Steigt oder fällt der Preis, erhöht sich der Nettobuchwert einer der Optionen. Das bedeutet, dass die gezahlte Prämie (teilweise) zurückerhalten wird und der Anleger bei steigendem Kurs des Basiswerts sogar einen Gewinn erzielen kann. Auf der anderen Seite sind die Gewinne mit dieser Strategie unbegrenzt.
Beispiel einer Stradle-Option
Kauf: 1 XYZ-Call-Option Ausübungspreis 50 € bei 3 €
Kauf: 1 XYZ-Put-Option Ausübungspreis 50 € bei 1 €
Nettoprämie = 4 € (3 € + 1 €)

Die gezahlte Nettoprämie beträgt 4 €, d. h. die beiden Break-Even-Punkte liegen bei 46 € und 54 €. Liegt der Basiswertkurs unter 46 € oder über 54 €, erzielen Sie einen Gewinn. Liegt der Basiswertkurs zwischen 46 € und 54 €, entsteht ein Verlust. Dieser Verlust beträgt maximal 400 € (4 € gezahlte Nettoprämie multipliziert mit der Kontraktgröße von 100).
Lange Strangle-Option
Auch diese Optionshandelsstrategie nutzt die starken Kursschwankungen, denen Finanzanlagen manchmal ausgesetzt sind. Sie ähnelt damit der Long-Straddle-Strategie. Allerdings sind bei einer Long-Straddle-Optionsstrategie die Ausübungspreise der Call- und Put-Optionen nicht gleich. Der Ausübungspreis der Call-Option ist höher als der der Put-Option, und beide Kontrakte sind aus dem Geld. Basiswert und Verfallsdatum sind identisch. Liegt der Aktienkurs bei Verfall zwischen den Ausübungspreisen oder entspricht einem dieser beiden Werte, verfallen beide Kontrakte wertlos.
Bei einer Long-Strangle-Strategie entsteht ein Verlust, wenn der Kurs des Basiswerts zwischen die beiden Break-Even-Punkte fällt. Es gibt zwei Break-Even-Punkte: den oberen Ausübungspreis zuzüglich der Nettoprämie und den unteren Ausübungspreis abzüglich der Nettoprämie. Mögliche Verluste sind auf die gezahlte Prämie begrenzt. Gewinne hingegen können unbegrenzt sein.
Beispiel einer Long-Strangle-Option
Nachfolgend sehen Sie ein Beispiel für einen „Long Strangle“:
Kauf: 1 Call-Option XYZ Ausübungspreis 52 zu 2 €
Kauf: 1 Put-Option XYZ Ausübungspreis 48 zu 1 €
Nettoprämie = 3 € (2 € + 1 €)

Die gezahlte Prämie beträgt 3 €. Die Break-Even-Punkte liegen somit bei 45 € und 55 €. Liegt der Basiswertkurs unter 45 € oder über 55 €, erzielen Sie einen Gewinn. Liegt der Basiswertkurs zwischen 45 € und 55 €, entsteht ein Verlust. Der maximale Verlust beträgt 300 € (3 € gezahlte Prämie multipliziert mit der Kontraktgröße: 100).
Schmetterlingsausbreitung
Die Optionshandelsstrategie „Butterfly Spread“ ist eine Kombination aus zwei vertikalen Optionsspreads. Sie gilt als neutrale Strategie. Sie umfasst drei Schritte: Zuerst kauft man eine Option, dann verkauft man zwei Optionen mit einem höheren Ausübungspreis und schließlich kauft man eine Option mit einem noch höheren Ausübungspreis. Alle Optionen haben denselben Basiswert und dasselbe Verfallsdatum, und die Ausübungspreise sind gleich weit voneinander entfernt. Der Name „Butterfly Spread“ leitet sich von der Form des Graphen ab, der sich aus der Kombination der Optionskontrakte ergibt.
Der maximale potenzielle Verlust und Gewinn sind begrenzt. Der maximale Verlust ist auf die gezahlte Nettoprämie begrenzt. Ein Verlust wird erfasst, wenn der Kurs des Basiswerts unter dem niedrigsten Ausübungspreis oder über dem höchsten Ausübungspreis liegt. Der maximale potenzielle Gewinn entspricht der Differenz zwischen dem durchschnittlichen Ausübungspreis und dem niedrigsten Ausübungspreis abzüglich der gezahlten Nettoprämie. Erreicht der Basiswert den Ausübungspreis der Short-Call-Optionen, erzielt der Anleger einen maximalen Gewinn.
Nachfolgend sehen Sie ein Beispiel für einen Butterfly Spread Long Call:
Kauf: 1 Call-Option XYZ Ausübungspreis 45 € bis 5 €
Verkauf: 2 Call-Optionen XYZ Ausübungspreis 50 € zu 2 €
Kauf: 1 Call-Option XYZ Ausübungspreis 55 € zu 1 €
Nettoprämie = 2 € (5 € + 1 € - (2 x 2 €))

Die gezahlte Nettoprämie beträgt 2 €. Die Break-Even-Preise (Break-Even-Punkte) liegen somit bei 47 € und 53 € (niedrigster Ausübungspreis zuzüglich Nettoprämie und höchster Ausübungspreis abzüglich Nettoprämie). Liegt der Basiswert zwischen 47 € und 53 €, erzielen Sie einen Gewinn. Dieser Gewinn ist auf 300 € begrenzt (mittlerer Ausübungspreis 50 € abzüglich niedrigster Ausübungspreis 45 € abzüglich Nettoprämie 2 € multipliziert mit der Kontraktgröße von 100). Liegt der Basiswert unter 47 € oder über 53 €, machen Sie einen Verlust. Dieser Verlust kann maximal 200 € betragen.
Iron Condor-Optionen
Ein Long Iron Condor Spread ist eine vierstufige Optionshandelsstrategie. Er ähnelt dem Butterfly Spread, da er ebenfalls zwei vertikale Spreads verwendet und ebenfalls als neutrale Strategie gilt. Alle vier Optionen haben das gleiche Verfallsdatum und den gleichen Basiswert. Allerdings haben sie alle unterschiedliche Ausübungspreise.
Um diese Strategie umzusetzen, müssen Sie eine Put-Option kaufen, eine Put-Option mit einem höheren Ausübungspreis als die gekaufte Put-Option verkaufen, eine Call-Option mit einem höheren Ausübungspreis als die verkaufte Put-Option verkaufen und schließlich eine Call-Option mit dem höchsten Ausübungspreis aller beteiligten Optionen kaufen. Call-Spread und Put-Spread sind gleich groß.
Der maximal mögliche Gewinn und Verlust ist begrenzt. Liegt der Basiswert zwischen den Break-Even-Punkten, erzielen Sie einen Gewinn, der durch die erhaltene Nettoprämie maximiert wird. Im Vergleich zum Butterfly Spread gibt es mehr Endpreise, die maximalen Gewinn versprechen. Fällt der Basiswert außerhalb der genannten Spanne, machen Sie einen Verlust. Der maximal mögliche Verlust entspricht der Differenz zwischen den Ausübungspreisen der beiden Spreads abzüglich der erhaltenen Nettoprämie.
Ein Beispiel für einen „Iron Condor“ finden Sie hier:
Kauf: 1 Put-Option XYZ Ausübungspreis 45 € zu 1,50 €
Verkauf: 1 Put-Option XYZ Ausübungspreis 50 € zu 2 €
Verkauf: 1 Call-Option XYZ Ausübungspreis 55 € zu 2,50 €
Kauf: 1 Call-Option XYZ Ausübungspreis 60 € zu 1 €
Nettoprämie = 2 € (-(1,50 € + 1 €) + (2 € + 2,50 €))

Die Nettoprämie beträgt 2 €. Die Break-Even-Preise (Break-Even-Punkte) liegen somit bei 48 € und 57 € (Ausübungspreis der verkauften Put-Option abzüglich der Nettoprämie und Ausübungspreis der verkauften Call-Option zuzüglich der Nettoprämie). Liegt der Kurs des Basiswerts zwischen 48 € und 57 €, erzielen Sie einen Gewinn. Dieser Gewinn ist auf 200 € begrenzt. Liegt der Kurs des Basiswerts unter 48 € oder über 57 €, machen Sie einen Verlust. Die maximale Verlusthöhe beträgt 300 € (5 € Differenz zwischen den Ausübungspreisen abzüglich 2 € erhaltene Prämie multipliziert mit der Kontraktgröße von 100).
Welche Risiken sind mit der Anlage in Optionen verbunden?
Bevor Sie in Optionen investieren, ist es wichtig, sich über diese Produktart zu informieren und vor allem die damit verbundenen Risiken zu verstehen. Optionen und andere komplexe Finanzprodukte sind nicht für unerfahrene Anleger geeignet, und einige Strategien sind zudem komplexer als andere.
Einige der genannten Optionshandelsstrategien zielen darauf ab, das Risiko zu begrenzen. Wird die Strategie jedoch nicht korrekt umgesetzt, riskieren Sie den Verlust Ihrer gesamten Investition oder sogar mehr. Sie sollten nur in Produkte investieren, die Ihren Kenntnissen und Erfahrungen entsprechen und für Ihr Anlagevorhaben geeignet sind.
Die Informationen in diesem Artikel stellen keine Beratung oder Anlageempfehlung dar. Investieren ist mit Risiken verbunden. Sie können (einen Teil) Ihrer Einlage verlieren. Wir empfehlen Ihnen, nur in Finanzprodukte zu investieren, die Ihrem Wissen und Ihrer Erfahrung entsprechen.